Emotionale Sprache durch digitale Markenkommunikation in der Übersetzung

Umsetzung digitaler Erfolgskonzepte für Marketing in der Übersetzung

Erfolgreiche Markenkommunikation durch digitale Emotionalisierung der Botschaft

Die Internationalisierung der Märkte und des Wettbewerbs im Zuge der Globalisierung hat ein zunehmend schwieriges Umfeld geschaffen, um sich durch Alleinstellungsmerkmale zu positionieren und vom Wettbewerb abzusetzen.

Hinzu kommen nun auch die Faktoren des radikalen Strukturwandels durch die digitale Transformation der Industrie, welche zunehmend an Dynamik gewinnt. Statt den traditionell beherrschbaren Prozessen im Dialog mit dem analogen Kunden stoßen Unternehmen heute auf digital getriebene Kundengruppen mit einem veränderten Wissens- und Informationsbedarf, die zu einem schwer greifbaren und weitgehend unkontrollierbaren Netzgebilde mutieren.   

Im grenzenlosen Strom dieser technologiegetriebenen, schnelllebigen Märkte finden Produkte und Leistungen im schier grenzenlosen Strom einer durch Masseninformation und Massenkommunikation überströmten, virtuellen Welt kaum noch Beachtung. Wesentliche Orientierungspunkte und die Fokussierung auf ein konkretes Angebot, das Besonderheiten oder Einzigartigkeiten aufweist, um die Aufmerksamkeit des Kunden auf sich zu ziehen, lassen sich in dieser agilen Netzwelt nicht mehr so leicht umsetzen.

Aus den vielfachen Angeboten multipler Kommunikationskanäle basiert die selektive Auswertung von Produkten und Services des heutigen Kunden vermehrt auf einem fundierten Wissen eingeholter Informationen, die in Echtzeit über mobile Geräte ausgetauscht werden.

Richtet ein Unternehmen heute seine strategischen Kommunikationskanäle im Marketing nicht auf individuelle, maßgeschneiderte und vielfältige Digitalangebote aus, bleibt die Differenzierung und demzufolge positive Reaktionen auf das Leistungsangebot des Werbenden aus, und das Unternehmen geht in der breiten Masse unter.

Die Umsetzung der digitalen Marketingsprache in der Übersetzung

Umsetzung der digitalen Marketingsprache in der Übersetzung

Um die richtigen Akzente im Digitalisierungskurs zu setzen, heißt es für Unternehmen mit dem vernetzten Kunden zunächst auf Augenhöhe zu kommunizieren und im nächsten Schritt ein bleibendes Emotionalereignis zu inszenieren. Dieses Emotionalereignis folgt unabhängigen Regeln im endlosen Raum des digitalen Netzes und vollzieht sich visuell – zeitnah in der Gegenwart – intellektuell, direkt und präzise. 

Die digitale Marketingsprache folgt konstruktiven Ausgangspunkten des linguistischen Denkens, die vom heutigen Kunden als aktives Vorgehen zur positiven Gestaltung seiner Welt gesehen werden – vollkommen losgelöst von existierenden Realitäten.  

Gerade in der Übersetzung geht es um die kulturelle Internationalisierung dieser subjektiven Sprachkonstruktion der vernetzten Welt als strategische Markenkommunikation. Diese Kommunikationsform steht und fällt jedoch mit der Reichweite und Relevanz der messbaren Werte einer systematisch erzeugten, digitalen Logik, die durchaus mit einem computergesteuerten Sensor vergleichbar ist.

So werden Veränderungen, Trends und Entwicklungen im digitalen Umfeld mit dem Potenzial einer Kaufentscheidung aus Sicht des heutigen Kunden zu einer ganz eigenen Zeichensprache des Informationsaustausches via Smartphone & Co als entscheidendes Kriterium für einen eindeutig differenzierbaren Erlebnismoment. Dies hat ganz neue Sprachformen und Wortbildungen entstehen lassen, die gezielt und prägnant als spezifisches Kommunikationssystem innerhalb eines bestimmten Personenkreises dienen. Und genau dieser Informationsaustausch beeinflusst maßgeblich die Wahl des Kunden.    

Vor diesem Hintergrund gilt es für den heutigen Übersetzer, verstärkt eine mechanisch-systematische Denkweise bei der Umsetzung der digitalen Marketingsprache in der Übersetzung anzuwenden, die primär mathematischen Grundsätzen folgt, um das Image einer spezifischen Unternehmensmarke digital zu positionieren.

Dabei stehen die Vereinfachung und Berücksichtigung der Wortbedeutungen technologischer Entwicklungen im Vordergrund, die sich kulturell und dynamisch zu einer digitalen Übersetzung der Dinge verdichten. Denn die Sensorik des heutigen Kunden folgt nicht mehr rein den emotionalen Empfindungen einer erfassbaren Rationalität. Seine Kundensinne sind virtuell-datentechnisch gesteuert und werden durch relevante Sachinformationen gelenkt. Struktur und Inhalt von Denkweise und Verhalten unterliegen einer Komplexität, die von Unbeständigkeit und Fragmentierung gekennzeichnet ist. 

Betrachtet man die psychologischen Aspekte, lässt sich aber dennoch eine entscheidende Dominanz emotionaler Reizfaktoren für den Erfolg einer Werbebotschaft in der digitalen Netzwelt feststellen. Diese Reizfaktoren sind ein richtungsgebender Indikator für die Umsetzung einer Übersetzung, welche gleichermaßen digitale und kulturelle Wertigkeit besitzt. Als emotionaler Gradmesser gelten in diesem Zusammenhang gleichermaßen die systematische Strukturierung der eingesetzten Wortgebilde als auch die Berücksichtigung des Formates für die multiplen Lesegeräte.

Die digitale Sprache dieser Übersetzung muss im Endresultat eine hohe Wahrnehmungs- und Informationswertigkeit besitzen und den Voraussetzungen einer multikulturellen, technischen Gruppenkommunikation entsprechen. Auf diese Weise entsteht ein individueller Medienschauplatz, der verstärkt die Aufmerksamkeit vernetzter Kunden auf sich zieht. Denn genau an diesem Punkt setzen intensive Emotionen ein. Emotionen sind für das menschliche Gehirn in Bezug auf die Verarbeitung von Informationen sehr bedeutend. So besteht in diesem Fall der Wunsch, sich über den Inhalt des betreffenden, übersetzten Textes mit anderen Personen aus dem betreffenden Kreis auszutauschen.

Somit resultiert für die Umsetzung der digitalen Marketingsprache in der Übersetzung eine technisch-funktionale Konstellation, die final auf der informativen Erkenntnis logischer Sachverhalte für eine emotionale Kaufentscheidung basiert. 

Die Translationswissenschaft digitaler Übersetzungen erschöpft sich somit längst nicht an den sprachlichen Umsetzungsverfahren zur gezielten Kaufbeeinflussung unter Einsatz emotionaler Komponenten. Denn auch für die digitale Medienwelt gilt der Grundsatz, dass Entscheidungen ohne emotionale Komponente für das Gehirn bedeutungslos bleiben.

Folglich überwiegen Emotionen bei der selektiven Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn. Digitale Kundengewinnung und Kundenbindung bedingen daher ebenfalls eine starke, emotionale Komponente.

Digitale Emotionalisierung der Markenbotschaft

Für die Umsetzung einer erfolgreichen Markenkommunikation müssen Unternehmen ihre Produkte und Leistungen in Erlebniswelten digital emotionalisieren – und zwar zielgruppengenau und effizient. Bei der Emotionalisierung in Form einer Erlebniskommunikation mit informativen Botschaften wird die gesamte, unternehmerische Wertschöpfungskette in das digitale Marketing einbezogen. Dieser Prozess geht weit über die integrierte Markenkommunikation hinaus. Unter Einsatz von Schlüsselreizen wird die Marke erlebnisorientiert in digitale Szene gesetzt, um ihr einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen.      

In der praktischen Umsetzung ist hierzu die Aktivierung der auf die jeweilige Kundengruppe zutreffenden Motive und Emotionsbereiche entscheidend, um konkret die Sinne anzusprechen, die zu einer Kaufentscheidung führen.

Die Sprache der Übersetzung verkörpert dabei eines der stärksten Mittel zur bewussten Steuerung der Gedächtnisprozesse im Gehirn und nachhaltigen, emotionalen Einflussnahme auf den Kunden mit maximaler Wirkung. Denn sie umfasst jede Form der kommunikativen Umkodierung von Informationen, Begriffssystemen, Grafiken und Schlagwörtern unterschiedlicher Sprachgemeinschaften, die Menschen in jeder Welt – ob virtuell oder real – zusammenführen. 

Und die Menschen haben ihrem Naturell entsprechend einen ständigen Bedarf nach Kommunikation und Informationsaustausch. Um Kontakt- und Wissensdrang zu stimulieren, ist die zutreffende, sprachliche Kodierung entscheidend, die unter exakter Abstimmung auf den Kunden gehirngerecht formuliert an der richtigen Stelle platziert wird. Dem sensorischen Anklang der präzisen Wortwahl kommt in diesem Prozess eine entscheidende Bedeutung zu. Dadurch gehen die Texte auf die Kunden und deren Gedanken, Bedürfnisse und Wünsche ein und bieten ihnen dafür neue, aktuelle und nützliche Informationen sowie aufschlussreiche Lösungen.

Gleichzeitig wird eine solche digitale Translation zu einem wertvollen Erklärer, Versteher, Helfer, Verführer, Freund und schließlich auch zum Partner. Als Resultat wird ein signifikanter Erlebniswert erreicht, der im Gedächtnis verankert bleibt.

Die Ausarbeitung werbetechnisch wirksamer Übersetzungen in einer digital bewegenden Sprache stellt jedoch eine extreme Höchstschwierigkeit dar, denn gerade heute stehen Unternehmen selbstbewussten, gut informierten Kunden mit einer hohen, emotionalen Intelligenz gegenüber. Vor allem der vernetzte Kunde ist extrem informations- und erlebnisorientiert und sucht kontinuierlich und bewusst nach neuen Begeisterungsfaktoren.

Grundsätzlich üben die fünf sensorischen Reize des Menschen wie das visuelle, auditive, olfaktorische, gustatorische und haptische Wahrnehmungssystem in ihrem einheitlichen Gesamtbild gleichermaßen Einfluss auf einen verstärkenden Mechanismus marketingtechnischer Botschaften aus. Für den Erfolg in der digitalen Markenkommunikation ist insbesondere die Sensorik maßgebend. So verstärkt und verankert die multisensuale Vermittlung spezifischer Markeninhalte über mehrere Sinneskanäle die Eigenschaften der Marke nachhaltig und stellt somit den Wertschöpfungsbeitrag mit der höchsten Effizienz dar.

Multisensorische Markenkommunikation in der heutigen Digitalisierung steigert den Erlebniswert eines Produktes oder einer Leistung durch Feinabstimmung bestimmter Einflussfaktoren einer Werbemaßnahme auf die jeweilige Kundengruppe. Die Gestaltung multisensorischer Elemente in der digitalen Markenkommunikation sollte stets mit dem Markenauftritt im Einklang stehen und in Bezug auf die Werbebotschaft identische Inhalte aufweisen.

Die für Unternehmen entscheidenden, oben geschilderten Erfolgsfaktoren einer digitalen Emotionalisierung der Botschaft in der Markenkommunikation stellen immer noch der hohe Wiedererkennungswert der Marke sowie die nachhaltige Imageprägung dar. Vor allem resultiert daraus eine klare Differenzierung der Produkte und Leistungen im globalen Wettbewerbsumfeld einer vernetzten Welt, die sich angesichts der steigenden Bedeutung informationsrelevanter Prozesse immer stärker auf mediale Zentren gezielter Informations- und Wissensbereitstellung in Echtzeit fokussiert.

Vor allem die Bedeutung dieser Informationsarbeit für die Übersetzung im Hinblick auf optimale Strukturierung unter mehrsprachiger Erfassung eines linguistisch-fundierten Systems mit dem Potenzial eines erfolgreich vernetzten Wissensaustausches und Wissensmanagements, stellt heute die größte Herausforderung für Unternehmen und Übersetzungsdienste dar.

Denn dadurch wird Ihre mehrsprachige Translation zu einem bedeutungsvollen Wissenswerk einer Markenkommunikation, die durch digitale Emotionalisierung in einer einheitlichen Konsistenz als zentraler Anlaufpunkt für Interaktion und Austausch immer wieder aufs Neue begeistert und die Basis für grundlegende Kaufentscheidungen schafft. Vor allem prägt sie nachhaltig die Sinneseindrücke Ihrer Kunden. Und genau deshalb ist sie für Unternehmen ein ganzheitliches Erfolgsmodell.

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Ein Fachbeitrag von InPrompt Übersetzungen - © InPrompt

Autor: Elisabeth Reuter

 

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